Profil

Birgit C. Schäfer

Coaching | Beratung | Training für  Betriebliches Gesundheitsmanagement

Qualifikationen

Betriebliche Gesundheitsmanagerin/ Beraterin für BGM

Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)

Coach (DVNLP/Systemischer Ansatz) für Einzel- und Gruppencoachings

Personalentwicklerin

Trainerin (Präsenz und online) für Seminare, Webinare, Workshops

Dipl.Päd. (UNI) für sozialwissenschaftlich fundierte Konzepte (HF Sozialpädagogik, BF Psychologie, Soziologie)

Betriebliche Praxis

  • Knapp 7 Jahre koordinierende, konzeptionierende und beratende Tätigkeit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement einer großen Verwaltung
  • 13 Jahre als Dipl.Päd. in sozialen Einrichtungen, inkl. mehrjährige Leitungsfunktionen (z.B. 5 Jahre Wohnbereichsleitung), Personalrätin
  • Weitere Erwerbstätigkeiten in versch. Branchen (Einzelhandel, Krankenkasse, Forschungsprojekte, Produktion etc.)

Weitere Fort- und Weiterbildungen für Beratung, Coaching, Training

  • Systemische Strukturaufstellungen (SySt) in Privatleben und Beruf/Wirtschaft
  • Personal- und Organisationsentwicklung, Personalmanagement, Projektmanagement
  • Mentales Training und effektives Coaching im Sport und Leistungsbereich
  • Systemisch geschulte Kommunikation in sozialpsychiatrischer Alltagsbegleitung („Wege aus dem Labyrinth…“)

Bei Manfred von Bebenburg, Robert Dilts, Ortwin Meiss, Iris Meinl, Insa Sparrer & Matthias Varga von Kibed u.a.

Fortbildungen mit Fokus Humor

  • Humor in Unternehmen
  • Humor zur Stress-Bewältigung
  • Systemarbeit/ Coaching mit Humor
  • Humor in Rhethorik & Körpersprache (Online/Präsenz)
  • Improtheater
  • Lachyoga

Beim D.I.P., der HCDA-Akademie u.a.

Sie wollen mich noch ein bisschen besser kennenlernen? Sehr gerne. Schnappen Sie sich eine Tasse Kaffee oder Tee und machen Sie es sich ein paar Minuten bequem…

Mein roter Faden

Lange bevor ich im Betrieblichen Gesundheitsmanagement oder Coaching angekommen bin, habe ich mich für die Wirkung interessiert, die Arbeit auf Menschen hat. Das hatte vielleicht damit zu tun, dass ich als Studentin durchgehend gejobbt habe. Das Jobben war nicht nur notwendig und hat mich geerdet (zugegeben: das war mir damals oft auch lästig), sondern hat mir einen gesunden Blick über den privilegierten Tellerrand ermöglicht, Einblick gegeben in sehr verschiedene Lebenswelten und Lebensentwürfe.

Faszination

Ich fand es interessant, Menschen kennenzulernen und zu hören, wovon sie träumen, wofür sie leben, was sie fürchten, oder was ihr Leben anstrengend macht und was sie überwinden wollen. Es kam nicht von ungefähr, dass ich ein Anglistik- und Germanistik-Studium nach der Zwischenprüfung aufgab und in die Sozialpädagogik wechselte. Das erschien mir sehr viel interessanter, was mir dadurch im späteren Berufsfeld an vielseitigen Begegnungen und abwechslungsreichen Erfahrungen offenstand.

Im betrieblichen Gesundheitsmanagement steht nun nicht nur der Mensch im Mittelpunkt des Interesses, sondern auch der gesunde Betrieb. Wie kann der Mensch gesundbleiben, glücklich leben und arbeiten? Was braucht es an betrieblichen Rahmenbedingungen, um das zu gewährleisten? Und was braucht ein Betrieb, um gesund und leistungsfähig zu sein, und wie hängt das mit der gesamten Gesellschaft zusammen. Spannend, oder?

Auch die Frage, wie kann ich gesund leben und arbeiten? Was brauche ich für Bedingungen, welches Umfeld passt zu mir, welche Arbeit lässt mein Herz höher hüpfen…

Heutzutage kommen sehr viele Menschen an den Punkt, an dem sie den Wunsch spüren oder eine Notwendigkeit erleben, etwas zu verändern, weil innere oder äußere Faktoren Grenzen aufzeigen. Da schreit erstmal niemand ‚hurra‘, weil Veränderungen ganz schön anstrengend sein können, aber sie beinhalten auch große Chancen.

Mit BGM, PE & Coaching trage ich gerne zu gesunden betrieblichen Strukturen, Prozessen und Maßnahmen bei, zu individuellem Gesundbleiben, gesunder (Zusammen-) Arbeit oder gesunder Veränderung (Hui, soviel Gesundes…). Meine persönlichen Erfahrungen mit beruflichen Veränderungen sorgen dafür, mich gut in mein Gegenüber einfühlen zu können und mit ermutigender Haltung zu begleiten.

Humor

Auch wenn man insbesondere Deutschland häufig Humorlosigkeit attestiert, habe ich in allen Feldern den einen oder die andere getroffen, die mit einer gesunden Portion Humor den Widrigkeiten des Alltags trotzte. Ich kam aber auch mit Bereichen in Kontakt, in denen Humor ein Schattendasein pflegte, oder eine ungesunde Art von Humor im Vordergrund stand. Ehrlich gesagt: ein Zuviel an Humor ist eher selten zu beklagen. Manchmal die Art des gelebten Humors.

Ein Humor, der inspiriert, beflügelt, Leichtigkeit und Freude ins Miteinander bringt und für die richtigen Qualitäten sensibilisiert, Kreativität und Flow fördert, das ist ganz nach meinem Geschmack. Inzwischen weiß ich über mich: an Orten, an denen der (gesunde) Humor klein geschrieben wird, gehe ich ein wie die berühmte Primel.

In den letzten Jahren habe ich mich deshalb auch in Fortbildungen mit der Kraft und Wirkung von Humor beschäftigt, mit Humor als individuelle und soziale Ressource, just for fun, aber auch als wichtige Ressource für Wohlbefinden und Gesundheit. Ich freue mich deshalb, wenn Humorvolles in Beratung, Coaching und Training beim Gegenüber willkommen ist.

Wurzeln

Darüber hinaus fühle ich mich dem humanistischen Menschenbild verpflichtet. Jeder Mensch besitzt ein einzigartiges Potenzial und Gaben, die er/sie im Leben entfalten kann und will. Für jede/n findet sich dafür der richtige Platz – in der Gesellschaft, am Arbeitsplatz.

Ich nutze Coaching- und Beratungs-Ansätze, die dieses potenzialorientierte Menschenbild als Prämisse haben und erstklassige, auch kreative, Methoden bieten, Menschen bestmöglich in ihrer Entfaltung zu unterstützen und begleiten.

Dazu gehören unter anderem die (hypno-) systemischen Ansätze und das neurolinguistische Programmieren (NLP), die tief in einem humanistischen Menschenbild verwurzelt sind und sich seit den 1980er Jahren auch in unserer Beratungs- und Coaching-Landschaft fest etabliert haben. Ich lernte Anfang der 90er Jahre angewandte systemische Ansätze in einem Forschungsprojekt kennen. Die systemische Haltung hat mich nicht nur beruflich stark geprägt, sondern begleitet mich als fundamentaler Perspektivwechsel seither in vielen Situationen hilfreich durch’s Leben.

Flügel

Wer sich mit (hypno)systemischen Methoden oder NLP näher beschäftigt, wird schnell feststellen, dass sie Rückenwind durch die Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung haben (z.B. durch neuere Hirnforschung, Psychoneuroimmunologie, etc.) Es handelt sich um hochwirksame Methoden (Einzige Voraussetzung: man muss sie anwenden…). Ich finde das immer wieder faszinierend, mit welcher Leichtigkeit sie unbewusstes Wissen und Lösungen zu Tage fördern, oder dabei helfen, herausfordernde Veränderungen mit Erfolg anzugehen.

Handwerk

Ich freue mich an meiner vielseitigen beruflichen Nische, in der ich meine Stärken einsetze und meinen Neigungen und Interessen folgen kann. Ich kann Sie also nicht in absolut jeder Frage oder bei jedem Thema gleich gut begleiten, – wer könnte das seriös schon von sich behaupten… und ganz besonders in einem so großen Feld wie Coaching und Betrieblichem Gesundheitsmanagement. Es gibt auch Aufträge, die ich ablehne und an kompetente Kolleg/innen oder Institutionen verweise, sollte ich das für hilfreicher für Sie halten.

Je nachdem, was der Fokus eines Coachings oder einer Beratung ist, – persönliche Herausforderungen, Zwischenmenschliches oder eher strukturelle, betriebliche Themen -, greife ich auf meine beruflichen Felderfahrungen, sozialwissenschaftliches Know How, anerkannte Methoden und fachliche Standards zurück, z.B. bei fachbezogenem BGM-Coaching, in der Gesprächsführung, bei Fachthemen allgemein.

Lernen macht glücklich…

Seit ich weiß, dass Lernen und Glücksempfinden in demselben Hirnareal beheimatet sind, wundere ich mich nicht mehr über meine nahezu unstillbare Sehnsucht nach Fortbildungen. Ich lasse auch schon mal einen Urlaub sausen und geh stattdessen auf Fortbildung. Danach bin ich nicht nur erholt und interessanten Menschen begegnet, sondern auch wieder ein bisschen reicher an Erkenntnissen und Methoden. Da nicht jede/r diese Leidenschaft mit mir teilt, habe ich an dieser Stelle nur einen Auszug meiner Fortbildungsreise benannt, die ich für relevant und aussagekräftig halte. Wir sind ja im Business unterwegs… und Ihr Kaffee oder Tee soll beim Lesen nicht kalt werden.

…Spielen und Tanzen auch

Ich tanze für mein Leben gern. Als fünfjähriger Steppke ging es los, später landete ich bei Paartänzen oder dem Stepp-Tanz, bei Ausdruckstanz oder Tanz als Meditationsform. Und egal, ob es Schritte zu lernen gibt, oder um freies Tanzen geht, Tanzen bringt soviel Freude und Lebendigkeit. Bewegte und stille Meditationen begleiten mich, phasenweise das eine mehr, dann wieder das andere. Spielerische Begegnungen, Tanzen, Improvisieren, Kreativsein – das ist für mich Lebensfreude pur. Und es ist unschlagbar zum Runterkommen, Abschalten, Erholen.

Jetzt bin ich neugierig auf Sie und Ihr Anliegen und freue mich darauf, Sie kennenzulernen!